Von meinen Freunden der Musikgruppe „Choibá“ aus dem Choco wurde ich informiert, dass sie von einer Fundación Clemzy Salza (www.fundacionklemcysalza.com) angesprochen worden wären, wegen eines im Juni 2021 geplanten virtuellen Konzerts.
Die Initiatorin dieser Stiftung, die Kolumbianerin Clemzy Salza, ist Künstlerin und Vermittlerin kolumbianischer Kultur. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, insbesondere Arbeiten kolumbianischer Künstler bekannt zu machen und zu verbreiten. Sie lebt zur Zeit in Köln.
Clemzy hat sich bei mir in einem persönlichen Brief vom April 2021 vorgestellt und ihr Projekt „ARTE EN PARALELO-RESILIENCIA EN MOVIMIENTO“ präsentiert. Das ihrem Brief beigefügte äußerst vielseitige „Programm 2021“ hatte mich sofort fasziniert, auch weil dort mehrere befreundete Künstler bzw. Musiker angekündigt wurden: Der Aquarellist César Bertel für den 14.05.2021 und die Musikgruppe Choibá für den 12.06.2021.
Das virtuelle Kolloquium mit César Bertel wurde gemeinsam mit dem Deutsch-Kolumbianischen Freundeskreis durchgeführt und unser Vorstandsmitglied Immanuel Schulz hat den DKF in dieser Gesprächsrunde ganz hervorragend vertreten. Er hatte mich noch darum gebeten, wegen meines besonders engen Kontakts zum Künstler ein Grußwort zu sprechen. Da ich an der Gesprächsrunde nicht teilnehmen konnte, habe ich ihn gebeten, mein schriftlich vorbereitetes Grußwort weiterzuleiten, in welchem ich die besonders engen Beziehungen Césars gerade zum DKF beschrieben habe.
Über César Bertel hatte ich auf dieser Homepage schon mehrfach berichtet (01.07.2007: Zwischen Regenwäldern und Mangrovensümpfen - Die Aquarelle von César Bertel aus Ospina, 01.07.2016 César Bertel gibt sein Kunstbildband „ACUERELAS EN GRAN FORMATO“ heraus, 08.06.2020 Unser Künstlerfreund César Bertel erneut in den kolumbianischen Medien).
Dieses virtuelle Kolloquium vom 14.05.2021 (hier ansehen) vermittelt jedoch die umfassendste und tiefgründigste Information über diesen großartigen Künstler und seiner Kunst.
Hierfür noch meine besonderen Glückwünsche an alle Teilnehmer dieser gelungenen Veranstaltung.
Gerald Gaßmann
