Vom Lager exklusiven kolumbianischen Kunsthandwerks zum kolumbianischen Kunsthandwerksmuseum – eine Metamorphose

Eigentlich war dieser 85 qm große Raum nur als Lager für Kunsthandwerk aus Kolumbien sowie meine „kolumbianischen Weihnachtspräsente“ vorgesehen. Meine Frau Carmen und ich, wir hatten ja Gelegenheit in den letzten 35 Jahren die schönsten kunsthandwerklichen Artefakte Kolumbiens aus allen Regionen des Landes zusammenzutragen. Über die Jahre sind freundschaftliche Beziehungen mit „Artesanos“ von der Guajira bis nach Pasto, von Nuquí bis in die Llanos entstanden, die wir über all die Jahre gepflegt haben (siehe auch auf dieser Homepage „Kunsthandwerk aus Kolumbien“).

Carmen hatte in diesem langen Zeitraum Kunsthandwerk aus ihrer Heimat auf Messen in ganz Europa, ja sogar auch in Hongkong vertrieben. Sie war mit ihren Produkten auch regelmäßig auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt vertreten. Zwischenzeitlich verkauft sie ihr Kunsthandwerk und ihren kolumbianischen Schmuck (siehe auf dieser Homepage „Precolombinos – Schmuck aus Kolumbien“) nur noch an Interessenten nach vorheriger Terminvereinbarung.

Von Anfang an wurde der Lagerraum auch so gestaltet, dass er auch zum genussvollen Verweilen einlädt, mit Küchenzeile, Besprechungstisch, Couch und hochwertiger Musikanlage.

Eine derartig vielfältige Präsentation an hochwertigem Kunsthandwerk aus Kolumbien wird man selbst in Kolumbien kaum noch finden (am ehesten wohl noch bei Artesanias de Colombia in Bogotá). Da sind u. a. zu sehen Werregue-Körbe der Waunana-Indianer, Barniz de Pasto- und Tamo-Kunsthandwerk von den besten Artesanos aus Pasto, Tragetaschen der Wayuu- sowie der Arhuaco-Indianer, Keramik vom Keramikkünster Maura Phazan aus Calí, Panama-Hüte aus Sandoná, Sombreros Vueltiaos aus Tuchín sowie Porzellandekanter mit kolumbianischen Motiven (von „Gabo“, der India Catalina, Simon Bolivar bis zu Poporos aus dem Goldmuseum in Bogotá; siehe auch auf dieser Homepage: „Vom Rum inspiriert – eine Galerie von mir gestalteter Flaschen“). Unser Lager hat sich im Laufe der Jahre in ein kleines privates „kolumbianisches Kunsthandwerksmuseum“ verwandelt.

Gerne organisieren wir für Interessenten nach vorheriger Anmeldung auch eine private Führung (Tel: 0176 62526193 bzw. carmen.gassmann53atgmail.com).

Und beim Besuch unseres weltweit einzigen „Kolumbianischen Rum-Museums“ (siehe auf der Homepage: „Rum-Museum Kolumbien“) lassen wir Sie gerne ein Gläschen kolumbianischen Premium-Rums probieren.

Gerald Gaßmann