Die präspanischen Kulturen auf dem Gebiet des heutigen Kolumbiens haben uns Goldartefakte von einzigartiger Schönheit und Ausdruckskraft hinterlassen, die uns auch heute noch in ihren Bann ziehen. Die bedeutendste Sammlung dieser indigenen Kunstwerke können Sie sich im Goldmuseum in Bogotá ansehen, dessen Besuch wir jedem Kolumbienreisenden ans Herz legen möchten. (Näheres zu diesen Goldartefakten auch auf unserer Homepage unter "Das Stuttgarter Linden-Museum feiert sein 100-jähriges Bestehen".)
Einige der besten Goldschmiede Kolumbiens haben es sich – inspiriert von ihren präspanischen Vorbildern - zur Aufgabe gemacht, Schmuckkollektionen zu kreieren die den "Spirit" ihrer Vorbilder ausstrahlen. Bei der Herstellung ihres Schmucks bedienen sie sich derselben Techniken wie ihre indigenen Vorgänger (z. B. das Wachsausschmelzverfahren).
Wir hatten die Vision, diese wohl einmalig schönen Schmuckstücke auch audiovisuell zur Geltung zu bringen und unsere Tochter Jasmin gebeten zu diesem Thema einen Videoclip für uns zu drehen. Jasmin hat für die Schmuckpräsentation die ehemalige Miss San Andres Laura Archbold – Modell und Schauspielerin (Niche, Lo que diga el corazón) – ausgewählt. Lauras außergewöhnliche Natürlichkeit war maßgeblich für Jasmins Auswahlentscheidung. Als Location für den Clip hat sie sich die Insel Barú ausgesucht. Nun musste sie nur noch ein gutes Kamerateam samt Maskenbildner zusammenstellen und in Cartagena ein Boot für den Transport zur Insel und für ihre Aufnahmen anmieten. Der Schmuck wurde von der Firma Artesania zur Verfügung gestellt. Sämtliche Schmuckstücke wurden von einem Goldschmied aus Bogotá in 950er Silber gefertigt.
Die nachstehenden Fotos zeigen das "Making Of" dieses Videoclips.